Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg https://www.der-investmentberater-berlin.com/ Mon, 28 Apr 2025 12:17:27 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8 Welche Geldanlagen haben sich in der Finanzkrise 2008 am besten entwickelt? https://www.der-investmentberater-berlin.com/finanzen/welche-geldanlagen-haben-sich-in-der-finanzkrise-2008-am-besten-entwickelt/ Mon, 28 Apr 2025 12:02:49 +0000 https://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=3354 Während der Finanzkrise 2008 erlebten die meisten Investmentfonds und Geldanlagen erhebliche Verluste, da die Krise die globalen Finanzmärkte stark belastete. Aktienmärkte, Immobilienfonds und viele Anleihenfonds waren besonders betroffen, da die Immobilienblase in den USA platzte und ein Dominoeffekt durch die Insolvenz von Lehman Brothers ausgelöst wurde. Dennoch gab es einige wenige Anlageklassen und Fonds, die relativ stabil blieben oder sogar Gewinne erzielten. Hier eine Übersicht der Anlagen, die in der Krise tendenziell besser abschnitten:     1. Staatsanleihenfonds (insbesondere von Ländern mit hoher Bonität)   Warum? In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit flüchten Anleger oft in sichere Anlagen wie Staatsanleihen von Ländern

The post Welche Geldanlagen haben sich in der Finanzkrise 2008 am besten entwickelt? appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>

Während der Finanzkrise 2008 erlebten die meisten Investmentfonds und Geldanlagen erhebliche Verluste, da die Krise die globalen Finanzmärkte stark belastete. Aktienmärkte, Immobilienfonds und viele Anleihenfonds waren besonders betroffen, da die Immobilienblase in den USA platzte und ein Dominoeffekt durch die Insolvenz von Lehman Brothers ausgelöst wurde.

Dennoch gab es einige wenige Anlageklassen und Fonds, die relativ stabil blieben oder sogar Gewinne erzielten. Hier eine Übersicht der Anlagen, die in der Krise tendenziell besser abschnitten:

 

 

1. Staatsanleihenfonds (insbesondere von Ländern mit hoher Bonität)

 

  • Warum? In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit flüchten Anleger oft in sichere Anlagen wie Staatsanleihen von Ländern mit hoher Kreditwürdigkeit (z. B. USA, Deutschland). Diese Anleihen galten als „sicherer Hafen“, was ihre Preise steigen ließ und die Renditen senkte.
  • Beispiel: Fonds, die in US-Treasuries oder deutsche Bundesanleihen investierten, verzeichneten während der Krise oft stabile oder positive Entwicklungen. Beispielsweise stiegen die Preise von US-Staatsanleihen, da die Nachfrage nach sicheren Anlagen zunahm.
  • Hinweis: Fonds wie der iShares Barclays U.S. Treasury Bond Fund oder ähnliche Anleihen-ETFs hätten in dieser Zeit von steigenden Anleihenpreisen profitiert.

 

2. Gold und Edelmetallfonds

 

  • Warum? Gold wird in Krisenzeiten als sicherer Hafen angesehen, da es keinen Kreditrisiken unterliegt und oft als Absicherung gegen Inflation oder Währungsabwertung dient. Während der Finanzkrise stieg der Goldpreis, da Anleger ihr Vertrauen in Papierwährungen und Finanzinstitute verloren.
  • Beispiel: Fonds, die in Gold oder Goldminenaktien investierten, wie der SPDR Gold Shares ETF (GLD) oder der BlackRock Global Gold Fund, verzeichneten in den Jahren 2008–2009 positive Entwicklungen. Der Goldpreis stieg von etwa 700 USD/Unze im Oktober 2008 auf über 900 USD/Unze Ende 2008.
  • Performance: Goldpreise stiegen 2008 um etwa 5–10 %, während Aktienmärkte wie der DAX um 40 % einbrachen.

 

3. Inverse Fonds und Short-Strategien

 

  • Warum? Fonds, die auf fallende Märkte setzen (z. B. durch Leerverkäufe oder Derivate), konnten während der Krise Gewinne erzielen. Diese Fonds profitieren von sinkenden Aktienkursen oder Indizes.
  • Beispiel: Fonds wie der ProShares UltraShort S&P500 (SDS), ein gehebelter ETF, der auf das Gegenteil der S&P 500-Entwicklung setzt, erzielten in 2008 hohe Gewinne, da der S&P 500 um über 38 % fiel. Ähnlich verhielt es sich mit Fonds, die auf fallende Finanzaktien oder Immobilienindizes setzten.
  • Hinweis: Solche Fonds sind spekulativ und risikoreich, da sie in steigenden Märkten Verluste erleiden.

 

4. Rohstofffonds (in bestimmten Segmenten)

 

  • Warum? Einige Rohstoffe, insbesondere Edelmetalle, aber auch landwirtschaftliche Rohstoffe, waren weniger stark von der Finanzkrise betroffen. Allerdings waren andere Rohstoffe wie Öl stark volatil und verloren 2008 an Wert.
  • Beispiel: Fonds, die in diversifizierte Rohstoffe oder speziell in Agrarrohstoffe investierten, konnten vereinzelt positive Ergebnisse erzielen. Beispielsweise stiegen die Preise für bestimmte Agrarrohstoffe aufgrund der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008, die mit der Finanzkrise zusammenhing.
  • Fondsbeispiel: Der Rogers International Commodity Index Fund oder ähnliche Rohstoff-ETFs konnten in bestimmten Segmenten stabil bleiben.

 

5. Geldmarktfonds

 

  • Warum? Geldmarktfonds, die in kurzfristige, hochliquide Anlagen wie Tagesgeld oder kurzfristige Staatsanleihen investieren, galten als sicher und stabil. Sie boten zwar niedrige Renditen, konnten aber Kapitalverluste weitgehend vermeiden.
  • Beispiel: Fonds wie der Vanguard Federal Money Market Fund blieben stabil, da sie in sichere, kurzfristige Papiere investierten. Allerdings gab es vereinzelt Probleme, wie beim Reserve Primary Fund, der durch Lehman-Anleihen Verluste erlitt und das Vertrauen in Geldmarktfonds kurzfristig erschütterte.

 

6. Defensive Aktienfonds (in begrenzten Fällen)

 

  • Warum? Fonds, die in defensive Sektoren wie Gesundheit, Konsumgüter oder Versorger investierten, schnitten besser ab als zyklische Sektoren (z. B. Finanzen, Technologie). Unternehmen in diesen Sektoren gelten als krisenresistent, da ihre Produkte auch in Rezessionen nachgefragt werden.
  • Beispiel: Fonds wie der Vanguard Health Care Fund oder der Fidelity Select Consumer Staples Portfolio verloren zwar oft weniger als der Gesamtmarkt, konnten aber in Einzelfällen stabile oder leicht positive Renditen erzielen, da Unternehmen wie Johnson & Johnson oder Procter & Gamble relativ robust blieben.
  • Performance: Defensive Sektoren verloren 2008 im Schnitt weniger (ca. 20–25 %) als der Gesamtmarkt (z. B. S&P 500: -38 %).

 

Fazit:

Die Finanzkrise 2008 war eine Ausnahmesituation, in der nur wenige Anlageklassen wie Staatsanleihenfonds, Goldfonds, Inverse Fonds und vereinzelt defensive Aktienfonds oder Rohstofffonds positive oder stabile Entwicklungen zeigten. Anleger, die antizyklisch handelten oder in sichere Häfen wie Gold und Staatsanleihen investierten, konnten Verluste minimieren oder in Einzelfällen Gewinne erzielen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die meisten Fonds, wie der NDACinvest Aktienfonds (-28,25 % im Jahr 2008), erhebliche Verluste erlitten, selbst wenn sie besser abschnitten als der DAX (-40 %).

The post Welche Geldanlagen haben sich in der Finanzkrise 2008 am besten entwickelt? appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
3354
Vorteile der vermögensverwaltenden GmbH in Deutschland https://www.der-investmentberater-berlin.com/finanzen/vorteile-der-vermoegensverwaltenden-gmbh-in-deutschland/ Sun, 27 Apr 2025 12:50:45 +0000 https://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=3345 Die vermögensverwaltende Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist in Deutschland eine beliebte Rechtsform für die Verwaltung von Vermögenswerten, insbesondere Immobilien, Wertpapieren oder anderen Kapitalanlagen. Im Gegensatz zu einer operativ tätigen GmbH konzentriert sich die vermögensverwaltende GmbH nicht auf die Erbringung von Dienstleistungen oder den Handel mit Waren, sondern auf die Verwaltung und Erhaltung von Vermögen. Dieser Artikel beleuchtet die rechtlichen, steuerlichen und praktischen Aspekte dieser Rechtsform. Rechtliche Grundlagen Die vermögensverwaltende GmbH ist eine Kapitalgesellschaft, die nach den Vorschriften des GmbH-Gesetzes (GmbHG) gegründet wird. Sie unterliegt denselben rechtlichen Anforderungen wie andere GmbHs, einschließlich: Mindeststammkapital: 25.000 Euro, wobei mindestens die Hälfte bei

The post Vorteile der vermögensverwaltenden GmbH in Deutschland appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
Die vermögensverwaltende Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist in Deutschland eine beliebte Rechtsform für die Verwaltung von Vermögenswerten, insbesondere Immobilien, Wertpapieren oder anderen Kapitalanlagen. Im Gegensatz zu einer operativ tätigen GmbH konzentriert sich die vermögensverwaltende GmbH nicht auf die Erbringung von Dienstleistungen oder den Handel mit Waren, sondern auf die Verwaltung und Erhaltung von Vermögen. Dieser Artikel beleuchtet die rechtlichen, steuerlichen und praktischen Aspekte dieser Rechtsform.


Rechtliche Grundlagen

Die vermögensverwaltende GmbH ist eine Kapitalgesellschaft, die nach den Vorschriften des GmbH-Gesetzes (GmbHG) gegründet wird. Sie unterliegt denselben rechtlichen Anforderungen wie andere GmbHs, einschließlich:

  • Mindeststammkapital: 25.000 Euro, wobei mindestens die Hälfte bei der Gründung in bar oder als Sacheinlage eingebracht werden muss.
  • Haftungsbeschränkung: Die Haftung der Gesellschafter ist auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt, was die persönlichen Risiken minimiert.
  • Satzung: Die Satzung muss den Unternehmensgegenstand klar definieren, z. B. „Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere von Immobilien oder Wertpapieren“.
  • Eintragung: Die GmbH muss ins Handelsregister eingetragen werden, um die Rechtsfähigkeit zu erlangen.

Ein wesentliches Merkmal der vermögensverwaltenden GmbH ist, dass sie keine gewerbliche Tätigkeit ausübt. Dies bedeutet, dass sie keine aktiven Geschäfte betreibt, sondern lediglich Vermögen hält und verwaltet, z. B. durch Vermietung von Immobilien oder Verwaltung von Kapitalanlagen.


Steuerliche Besonderheiten

Die steuerliche Behandlung der vermögensverwaltenden GmbH unterscheidet sich erheblich von der einer gewerblich tätigen GmbH:

  • Gewerbesteuer: Da die vermögensverwaltende GmbH keine gewerbliche Tätigkeit ausübt, ist sie in der Regel von der Gewerbesteuer befreit. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da die Gewerbesteuer in Deutschland eine erhebliche Belastung darstellen kann.
  • Körperschaftsteuer: Die GmbH unterliegt der Körperschaftsteuer (15 % auf den Gewinn) sowie dem Solidaritätszuschlag (5,5 % der Körperschaftsteuer). Einnahmen aus Vermietung oder Kapitalanlagen werden hier angesetzt.
  • Umsatzsteuer: Einnahmen aus Vermögensverwaltung, wie z. B. Wohnraummiete, sind in der Regel umsatzsteuerfrei. Bei gewerblicher Vermietung (z. B. Büros) kann jedoch die Umsatzsteuerpflicht greifen, wobei die Kleinunternehmerregelung oder die Regelbesteuerung gewählt werden kann.
  • Ausschüttungen: Gewinnausschüttungen an Gesellschafter unterliegen der Kapitalertragsteuer (25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer), sofern keine steuerlichen Sonderregelungen greifen.

Die steuerlichen Vorteile machen die vermögensverwaltende GmbH besonders attraktiv für die langfristige Vermögenssicherung, etwa im Rahmen der Nachfolgeplanung oder für die Bündelung von Familienvermögen.


Typische Anwendungsfälle

Die vermögensverwaltende GmbH wird in verschiedenen Szenarien genutzt:

  1. Immobilienverwaltung: Viele vermögensverwaltende GmbHs halten Immobilienportfolios, die vermietet werden. Dies ermöglicht eine klare Trennung zwischen privatem und geschäftlichem Vermögen sowie eine professionelle Verwaltung.
  2. Kapitalanlagen: Wertpapiere, Beteiligungen oder andere Finanzanlagen können in der GmbH gebündelt werden, um steuerliche Vorteile zu nutzen oder die Vermögensstruktur zu vereinfachen.
  3. Nachfolgeplanung: Die GmbH eignet sich hervorragend, um Vermögen an die nächste Generation zu übertragen, da Anteile an der GmbH vererbt oder geschenkt werden können, oft unter Nutzung von steuerlichen Freibeträgen.
  4. Haftungsschutz: Durch die Beschränkung der Haftung auf das Gesellschaftsvermögen wird das Privatvermögen der Gesellschafter geschützt, was besonders bei großen Vermögenswerten wichtig ist.


Vorteile und Nachteile


Vorteile:

  • Haftungsbeschränkung: Schutz des Privatvermögens.
  • Steuervorteile: Befreiung von der Gewerbesteuer und flexible Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Nachfolge: Vereinfachte Vermögensübertragung.
  • Professionalität: Klare Struktur und Transparenz in der Vermögensverwaltung.


Nachteile:

  • Gründungskosten: Notarkosten, Registergebühren und das Mindeststammkapital verursachen initiale Kosten.
  • Verwaltungsaufwand: Eine GmbH erfordert Buchführung, Jahresabschlüsse und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
  • Eingeschränkte Flexibilität: Die Vermögensverwaltung ist auf den in der Satzung festgelegten Zweck beschränkt.


Praktische Umsetzung

Die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH erfordert sorgfältige Planung:

  1. Beratung: Steuerberater und Rechtsanwälte sollten hinzugezogen werden, um die Satzung optimal zu gestalten und steuerliche Vorteile zu maximieren.
  2. Satzung: Der Unternehmensgegenstand muss klar als Vermögensverwaltung definiert werden, um die Gewerbesteuerbefreiung zu sichern.
  3. Buchführung: Eine ordnungsgemäße Buchführung ist Pflicht, wobei oft eine externe Steuerkanzlei beauftragt wird.
  4. Bankkonto: Ein separates Geschäftskonto ist erforderlich, um die Finanzen der GmbH von denen der Gesellschafter zu trennen.


Fazit

Die vermögensverwaltende GmbH ist ein bewährtes Instrument zur strukturierten und steueroptimierten Verwaltung von Vermögen in Deutschland. Sie bietet Haftungsschutz, steuerliche Vorteile und Flexibilität in der Nachfolgeplanung, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und regelmäßige Verwaltung. Für Privatpersonen oder Familien mit erheblichem Vermögen ist sie eine attraktive Option, um Vermögenswerte langfristig zu sichern und effizient zu verwalten.

The post Vorteile der vermögensverwaltenden GmbH in Deutschland appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
3345
Die Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge in Deutschland https://www.der-investmentberater-berlin.com/articles/die-notwendigkeit-einer-privaten-altersvorsorge-in-deutschland/ Sat, 26 Apr 2025 10:56:42 +0000 https://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=3274 In Deutschland steht das Rentensystem vor großen Herausforderungen. Die demografische Entwicklung, steigende Lebenserwartung und ein sinkendes Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern setzen die gesetzliche Rentenversicherung unter Druck. Ein Blogartikel zur Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge ist daher aktueller denn je. Dieser Artikel beleuchtet, warum private Vorsorge unverzichtbar ist und wie sie sinnvoll umgesetzt werden kann. Die Herausforderungen der gesetzlichen Rentenversicherung Die gesetzliche Rentenversicherung basiert auf dem Umlageverfahren: Die Beiträge der aktuell Beschäftigten finanzieren die Renten der heutigen Rentner. Doch die demografische Entwicklung stellt dieses System vor Probleme: Diese Entwicklungen machen deutlich: Die gesetzliche Rente allein wird für viele nicht ausreichen, um

The post Die Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge in Deutschland appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
In Deutschland steht das Rentensystem vor großen Herausforderungen. Die demografische Entwicklung, steigende Lebenserwartung und ein sinkendes Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentenempfängern setzen die gesetzliche Rentenversicherung unter Druck. Ein Blogartikel zur Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge ist daher aktueller denn je. Dieser Artikel beleuchtet, warum private Vorsorge unverzichtbar ist und wie sie sinnvoll umgesetzt werden kann.


Die Herausforderungen der gesetzlichen Rentenversicherung

Die gesetzliche Rentenversicherung basiert auf dem Umlageverfahren: Die Beiträge der aktuell Beschäftigten finanzieren die Renten der heutigen Rentner. Doch die demografische Entwicklung stellt dieses System vor Probleme:

  • Schrumpfende Erwerbsbevölkerung: Durch den Geburtenrückgang und die Alterung der Gesellschaft gibt es immer weniger Beitragszahler pro Rentner. Prognosen zeigen, dass das Verhältnis von Erwerbstätigen zu Rentnern in den kommenden Jahrzehnten weiter sinken wird.
  • Steigende Lebenserwartung: Menschen werden älter, was die Dauer der Rentenzahlungen verlängert und die Finanzierung erschwert.
  • Sinkendes Rentenniveau: Um das System stabil zu halten, wurde das Rentenniveau – der Anteil der Rente im Verhältnis zum letzten Einkommen – kontinuierlich gesenkt. Experten erwarten, dass die gesetzliche Rente in Zukunft nur noch einen Teil des Lebensstandards im Alter decken wird.

Diese Entwicklungen machen deutlich: Die gesetzliche Rente allein wird für viele nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern. Eine private Altersvorsorge ist daher essenziell, um die Versorgungslücke zu schließen.


Warum private Altersvorsorge unverzichtbar ist

Die private Altersvorsorge dient dazu, die Lücke zwischen der gesetzlichen Rente und den tatsächlichen Lebenshaltungskosten im Alter zu füllen.

Hier sind die wichtigsten Gründe, warum sie so wichtig ist:

  • Erhalt des Lebensstandards: Viele Menschen möchten im Alter ihren Lebensstil beibehalten, sei es durch Reisen, Hobbys oder andere Aktivitäten. Die gesetzliche Rente allein reicht dafür oft nicht aus.
  • Inflation und steigende Lebenshaltungskosten: Auch im Alter steigen die Kosten für Lebensunterhalt, Gesundheit und Pflege. Private Vorsorge hilft, diese Kosten zu decken.
  • Flexibilität und Unabhängigkeit: Mit einer privaten Altersvorsorge können individuelle Bedürfnisse und Wünsche besser berücksichtigt werden, etwa durch zusätzliche Absicherungen für Pflege oder Krankheit.
  • Frühzeitiger Vermögensaufbau: Je früher mit der privaten Vorsorge begonnen wird, desto mehr profitiert man vom Zinseszinseffekt. Selbst kleine monatliche Beträge können über Jahrzehnte zu einem beachtlichen Vermögen wachsen.


Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge

Es gibt zahlreiche Wege, privat für das Alter vorzusorgen. Die Wahl der richtigen Strategie hängt von individuellen Zielen, der Risikobereitschaft und der finanziellen Situation ab. Hier ein Überblick über die gängigsten Optionen:

  • Riester-Rente: Eine staatlich geförderte Altersvorsorge, die durch Zulagen und Steuervorteile attraktiv ist. Besonders für Familien mit Kindern lohnt sich die Riester-Rente.
  • Rürup-Rente: Diese Form der privaten Vorsorge richtet sich vor allem an Selbstständige und Freiberufler, bietet aber auch Angestellten Steuervorteile.
  • Betriebliche Altersvorsorge: Viele Arbeitgeber bieten betriebliche Vorsorgeprogramme an, bei denen Beiträge direkt vom Gehalt abgeführt werden. Oft beteiligt sich der Arbeitgeber an den Kosten.
  • Private Rentenversicherungen: Diese bieten garantierte Auszahlungen im Alter und sind für sicherheitsorientierte Sparer geeignet.
  • Fondssparpläne und ETFs: Für diejenigen, die bereit sind, ein gewisses Risiko einzugehen, bieten Fondssparpläne und Exchange Traded Funds (ETFs) die Möglichkeit, langfristig Vermögen aufzubauen.
  • Immobilieninvestitionen: Der Erwerb einer Immobilie kann als Altersvorsorge dienen, sei es durch Mieteinnahmen oder den Verkauf im Alter.


Fazit

Die private Altersvorsorge ist in Deutschland keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Angesichts der sinkenden Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung und steigender Lebenshaltungskosten ist es unerlässlich, frühzeitig Verantwortung für die eigene finanzielle Zukunft zu übernehmen. Mit der richtigen Strategie und einem langfristigen Ansatz kann die private Altersvorsorge nicht nur Sicherheit bieten, sondern auch die Freiheit, das Leben im Alter aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.

Beginnen Sie noch heute. Jeder Tag, den Sie früher starten, bringt Sie Ihrem finanziellen Ziel ein Stück näher!

The post Die Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge in Deutschland appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
3274
Warum Gold für die Vermögenssicherung unverzichtbar ist https://www.der-investmentberater-berlin.com/articles/warum-gold-fuer-die-vermoegenssicherung-unverzichtbar-ist/ Fri, 25 Apr 2025 12:34:34 +0000 https://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=3261   In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen suchen Anleger nach stabilen Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen. Gold hat sich über Jahrhunderte als verlässlicher Wertspeicher bewährt und bleibt auch heute eine der besten Optionen für die Vermögenssicherung. Dieser Artikel beleuchtet, warum Gold eine unverzichtbare Rolle in einem diversifizierten Portfolio spielt. 1. Schutz vor Inflation Inflation erodiert die Kaufkraft von Fiat-Währungen. Wenn die Preise steigen, verliert Geld an Wert. Gold hingegen hat historisch gesehen seinen Wert gehalten oder sogar im Wert gewonnen, wenn die Inflation steigt. Es wird oft als „Inflationsschutz“ bezeichnet, da es unabhängig von staatlichen Währungen existiert und seine

The post Warum Gold für die Vermögenssicherung unverzichtbar ist appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>

 

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen suchen Anleger nach stabilen Möglichkeiten, ihr Vermögen zu schützen. Gold hat sich über Jahrhunderte als verlässlicher Wertspeicher bewährt und bleibt auch heute eine der besten Optionen für die Vermögenssicherung.

Dieser Artikel beleuchtet, warum Gold eine unverzichtbare Rolle in einem diversifizierten Portfolio spielt.




1. Schutz vor Inflation

Inflation erodiert die Kaufkraft von Fiat-Währungen. Wenn die Preise steigen, verliert Geld an Wert. Gold hingegen hat historisch gesehen seinen Wert gehalten oder sogar im Wert gewonnen, wenn die Inflation steigt. Es wird oft als „Inflationsschutz“ bezeichnet, da es unabhängig von staatlichen Währungen existiert und seine Knappheit den Wert stützt.




2. Absicherung gegen Währungsabwertung

Währungen können durch wirtschaftliche Misswirtschaft oder politische Entscheidungen an Wert verlieren. Gold ist eine globale Währung, die nicht an eine einzelne Regierung oder Zentralbank gebunden ist. In Krisenzeiten, wenn das Vertrauen in Papierwährungen schwindet, steigt die Nachfrage nach Gold, was es zu einem stabilen Anker für Vermögen macht.




3. Geopolitische Stabilität

Geopolitische Konflikte, wie Handelskriege oder internationale Spannungen, können die Finanzmärkte erschüttern. Gold wird in solchen Zeiten oft als „sicherer Hafen“ angesehen, da es nicht von politischen Entwicklungen oder Börsenkrachs direkt beeinflusst wird. Es bietet Anlegern eine Möglichkeit, ihr Vermögen abseits volatiler Märkte zu sichern.




4. Diversifikation des Portfolios

Ein gut diversifiziertes Portfolio reduziert Risiken. Gold hat eine niedrige Korrelation mit anderen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen. Das bedeutet, dass es oft stabil bleibt oder sogar steigt, wenn andere Anlagen fallen. Durch die Aufnahme von Gold können Anleger Schwankungen in ihrem Portfolio abfedern.




5. Langfristige Werterhaltung

Im Gegensatz zu Papierwährungen oder anderen Vermögenswerten, die durch wirtschaftliche Trends oder technologische Entwicklungen obsolet werden können, hat Gold seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt. Es ist ein physisches Gut mit intrinsischem Wert, das nicht durch technologische Disruptionen oder Marktmanipulationen beeinträchtigt wird.




Fazit

Gold ist mehr als nur ein Edelmetall – es ist ein zeitloser Vermögenswert, der Schutz vor Inflation, Währungsabwertung und geopolitischen Risiken bietet. Durch seine Fähigkeit, den Wert langfristig zu erhalten und Portfolios zu stabilisieren, bleibt Gold ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Vermögenssicherungsstrategie. Anleger, die Stabilität und Sicherheit suchen, sollten Gold als Kernbestandteil ihres Portfolios in Betracht ziehen.

Hinweis: Investitionen in Gold sollten im Rahmen einer umfassenden Finanzstrategie erfolgen. Konsultieren Sie gerne Smarter Finance als ihren persönlichen Anlageberater, um die beste Vorgehensweise für Ihre individuellen Bedürfnisse zu ermitteln.

The post Warum Gold für die Vermögenssicherung unverzichtbar ist appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
3261
Wichtige Versicherungen für frisch gewordene Eltern https://www.der-investmentberater-berlin.com/versicherung/wichtige-versicherungen-fuer-frisch-gewordene-eltern/ Thu, 24 Apr 2025 11:02:40 +0000 http://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=1773 Bei wem der Nachwuchs vor der Tür steht, der hat neben der Namensfindung und der Einrichtung des Kinderzimmers auch noch so einige andere Sachen zu erledigen. Stress ist hier vorprogrammiert. Viele vergessen dabei aber sich über die Anpassung ihres Versicherungskonzeptes Gedanken zu machen. Welche Absicherungen wichtig, sinnvoll oder erst einmal zu vernachlässigen sind habe ich Ihnen in diesem Artikel einmal zusammengestellt. Die Geburt eines Kindes ist ein aufregender und lebensverändernder Moment. Neben der Freude und den neuen Verantwortlichkeiten sollten frisch gebackene Eltern auch ihre finanzielle Absicherung überdenken. Versicherungen spielen dabei eine zentrale Rolle, um die Familie vor unvorhergesehenen Ereignissen zu schützen.

The post Wichtige Versicherungen für frisch gewordene Eltern appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>

Bei wem der Nachwuchs vor der Tür steht, der hat neben der Namensfindung und der Einrichtung des Kinderzimmers auch noch so einige andere Sachen zu erledigen. Stress ist hier vorprogrammiert. Viele vergessen dabei aber sich über die Anpassung ihres Versicherungskonzeptes Gedanken zu machen. Welche Absicherungen wichtig, sinnvoll oder erst einmal zu vernachlässigen sind habe ich Ihnen in diesem Artikel einmal zusammengestellt.

Die Geburt eines Kindes ist ein aufregender und lebensverändernder Moment. Neben der Freude und den neuen Verantwortlichkeiten sollten frisch gebackene Eltern auch ihre finanzielle Absicherung überdenken. Versicherungen spielen dabei eine zentrale Rolle, um die Familie vor unvorhergesehenen Ereignissen zu schützen. In diesem Artikel stellen wir die wichtigsten Versicherungen vor, die für junge Eltern relevant sind.

 

 

1. Krankenversicherung für das Kind

Sobald ein Kind geboren wird, muss es in der Krankenversicherung angemeldet werden. In Deutschland ist die Mitversicherung von Neugeborenen in der gesetzlichen Krankenversicherung der Eltern in der Regel kostenfrei. Wichtig ist, die Anmeldung innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt zu erledigen, da die Versicherung rückwirkend ab Geburt gilt.

Tipp: Prüfen Sie, ob eine private Krankenversicherung für Ihr Kind sinnvoll ist, falls ein Elternteil privat versichert ist. Vergleichen Sie die Leistungen und Kosten sorgfältig.

 

2. Haftpflichtversicherung

 
Kinder können – auch unbeabsichtigt – Schäden verursachen, sei es durch ein zerbrochenes Fenster oder einen Unfall beim Spielen. Eine private Haftpflichtversicherung ist daher unverzichtbar. Viele Policen schließen Kinder automatisch mit ein, solange sie im Haushalt der Eltern leben und unverheiratet sind.

Tipp: Achten Sie darauf, dass die Versicherungssumme hoch genug ist (mindestens 10 Millionen Euro) und prüfen Sie, ob „Deliktunfähigkeit“ abgedeckt ist, da Kinder unter 7 Jahren rechtlich nicht haftbar gemacht werden können.

 

3. Risikolebensversicherung

 
Eine Risikolebensversicherung sichert die Familie finanziell ab, falls ein Elternteil verstirbt. Sie zahlt im Todesfall eine vereinbarte Summe aus, die den Lebensstandard der Familie sichern oder laufende Kosten wie Miete oder Kredite abdecken kann. Besonders für Familien mit nur einem Hauptverdiener ist diese Versicherung essenziell.

Tipp: Wählen Sie eine Versicherungssumme, die mindestens das 3- bis 5-fache des Jahreseinkommens beträgt, und passen Sie die Laufzeit an die Zeit an, bis Ihr Kind finanziell frei ist.

 

4. Berufsunfähigkeitsversicherung

 
Wenn ein Elternteil aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten kann, fällt oft ein Großteil des Einkommens weg. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schützt vor diesem Risiko, indem sie eine monatliche Rente zahlt. Für junge Eltern ist dies besonders wichtig, da sie oft noch viele Berufsjahre vor sich haben.

Tipp: Schließen Sie die BU möglichst früh ab, da die Beiträge bei jüngerem Alter und besserer Gesundheit niedriger sind. Achten Sie auf eine ausreichende Rentenhöhe (mindestens 70 % des Nettoeinkommens).

 

5. Unfallversicherung

 
Kinder sind neugierig und erkunden ihre Umgebung, was zu Unfällen führen kann. Eine Unfallversicherung bietet finanzielle Unterstützung bei dauerhaften Verletzungen oder Invalidität durch Unfälle. Sie kann auch Leistungen wie Rehabilitationsmaßnahmen oder Umbauten im Haus abdecken.

Tipp: Prüfen Sie, ob die Versicherung weltweit gilt und ob sie auch Unfälle abdeckt, die nicht in der Freizeit, sondern z. B. im Kindergarten passieren.

 

Fazit

 
Frisch gewordene Eltern stehen vor vielen neuen Herausforderungen, und die richtigen Versicherungen können helfen, finanzielle Risiken zu minimieren. Priorisieren Sie zunächst die Krankenversicherung für das Kind, eine Haftpflicht- und eine Risikolebensversicherung. Ergänzen Sie diese je nach Bedarf mit einer Berufsunfähigkeits-, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung. Lassen Sie sich von einem Versicherungsmakler oder Versicherungsberater unterstützen, um die besten Lösungen für Ihre individuelle Situation zu finden. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: die Zeit mit Ihrem Kind zu genießen.

Wenn Sie über eines der Themen mehr Informationen wünschen, dann kontaktieren Sie uns gerne.

 

 

 

The post Wichtige Versicherungen für frisch gewordene Eltern appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
1773
Erfolgreiches Investieren in Krisenzeiten: Warum Edelmetalle eine wichtige Rolle spielen https://www.der-investmentberater-berlin.com/finanzen/investieren-in-edelmetalle/ Tue, 20 Feb 2024 15:20:23 +0000 https://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=3090 Investments in Edelmetalle bieten insbesondere in Krisenzeiten wichtige Vorteile. Warum Gold, Silber, Platin und Palladium als sichere Häfen gelten und Diversifikationsmöglichkeiten für Anlageportfolios bieten.

The post Erfolgreiches Investieren in Krisenzeiten: Warum Edelmetalle eine wichtige Rolle spielen appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Rezession, internationale Krisen und Konflikte erschweren die Zukunftsplanung zusätzlich. Umso wichtiger sind kluge Anlageentscheidungen, um den individuellen Wohlstand zu sichern und das Vermögen weiter zu vermehren. In diesem Beitrag beleuchten wir die Rolle von Edelmetallen als sichere Anlagemöglichkeit und geben Empfehlungen für eine erfolgreiche Investition.

Gold hat sich historisch als wertbeständig erwiesen und genießen daher unter Experten den Ruf als sicheren Hafen. Darüber hinaus bieten Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium Diversifikationsmöglichkeiten für das Anlageportfolio und dienen als Absicherung gegen Inflation und Währungsschwankungen. In wirtschaftlich turbulenten Zeiten sind sie daher eine sinnvolle Strategie zur Vermögenssicherung.

Gold als sichere Anlage

Gold gilt aufgrund seiner einzigartigen Merkmale und Eigenschaften seit Jahrhunderten als sichere Anlage. Es hat eine lange Geschichte als Wertspeicher und behält in Krisenzeiten seine Kaufkraft. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten steigt daher die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen, was – wie aktuell wieder zu beobachten – zu einem Anstieg des Goldpreises führen kann. Lohnt es sich trotz der Rekordpreise, das Edelmetall zur Diversifikation ins Anlageportfolio aufzunehmen? Ja, wenn man Gold als langfristiges Investment betrachtet! Anlegerinnen und Anleger können physisches Gold in Form von Barren, Münzen oder auch Gold-ETFs erwerben.

Einer der größten Vorteile von Gold sind seine physischen Eigenschaften, die es von anderen Anlageformen wie Wertpapieren, Anleihen oder Pfandbriefen unterscheiden. Es hat eine hohe Dichte, ist korrosionsbeständig und aufgrund der begrenzten Fördermengen nur begrenzt verfügbar. Gold ist zudem ein weltweit anerkanntes Zahlungsmittel und behält seine Kaufkraft über die Zeit. Das Edelmetall spielt daher eine wichtige Rolle als Wertspeicher.

Silber als Investmentoption

Silber ist aufgrund seiner Eigenschaften als Edelmetall und seiner vielfältigen Verwendung in Industrie und Technik eine attraktive Anlageoption. Es kann eine gute Ergänzung zu Goldanlagen sein. Wichtige physikalische Eigenschaften sind die hohe Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme, die antimikrobielle Wirkung und die Lichtreflexion. Diese Eigenschaften machen Silber zu einem wichtigen Material in der Elektronikindustrie, Medizin, Fotografie und Schmuckherstellung. Ähnlich wie Gold bietet es sich aufgrund seiner Knappheit und seiner Rolle als Wertspeicher für Investitionen an.

Aufgrund seines niedrigeren Preises und seines zukünftigen Wachstumspotenzials erfreut sich Silber auch als Edelmetallanlage großer Beliebtheit. Es bietet Anlegern zusätzliche Diversifikation und Flexibilität in ihrem Portfolio. Anleger können sowohl Gold als auch Silber nutzen, um ihr Vermögen zu schützen und von möglichen Preissteigerungen zu profitieren. Aufgrund der vielfältigeren Verwendungsmöglichkeiten und des niedrigeren Einstiegspreises weist Silber erfahrungsgemäß eine höhere Volatilität als Gold auf.

Platin und Palladium als Beimischung

Platin und Palladium gehören ebenfalls zu den attraktiven Anlagemöglichkeiten in Edelmetallen. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, ihr Portfolio weiter zu diversifizieren und von der industriellen Nachfrage nach diesen Metallen zu profitieren. Experten bescheinigen Platin und Palladium für die Zukunft ein hohes Wertsteigerungspotenzial (https://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/alleskoenner-platin-world-platinum-investment-council-nachfrage-nach-platin-duerfte-in-den-kommenden-jahren-zulegen-trotz-niedrigem-preisniveau-12716952).

Im Vergleich zu Gold und Silber sind Platin und Palladium seltener und schwieriger abzubauen. Dies führt zu höheren Produktionskosten und einer begrenzten Verfügbarkeit dieser Edelmetalle. Gleichzeitig ist die industrielle Nachfrage nach Platin und Palladium nach wie vor hoch, was in den kommenden Jahren ein wichtiger Preistreiber sein dürfte. Die Edelmetalle werden in zahlreichen Industriezweigen wie der Automobil-, Elektronik-, Schmuck- und Chemieindustrie eingesetzt. Sie werden für Katalysatoren, Brennstoffzellen, Schmuck und in der Medizin verwendet. Insbesondere Palladium hat in den letzten Jahren deutliche Wertsteigerungen erfahren.

Vorteile der Diversifizierung mit Edelmetallen

Durch die Diversifikation von Anlagen reduzieren Anleger ihr Verlustrisiko ihres Gesamtvermögens. Edelmetalle bieten eine hervorragende Möglichkeit, das Portfolio zu stabilisieren und gegen Krisen abzusichern. Physische Produkte reagieren oft weniger stark auf Marktbewegungen als traditionelle Anlagen wie Aktien und Anleihen. Dadurch helfen sie, volatile wirtschaftliche Bedingungen abzufedern.

Ein gut diversifiziertes Portfolio enthält verschiedene Anlageklassen, die nicht gleich stark korrelieren. Durch die Beimischung von Edelmetallen streuen Anleger das Risiko weiter. Verlieren andere Anlageklassen an Wert, können Edelmetalle ihren Wert halten oder sogar steigern. Sie gleichen dann mögliche Verluste anderer Anlageformen aus und verbessern die Gesamtperformance des Portfolios.

Darüber hinaus bieten Edelmetalle langfristig auch Vorteile als Inflationsschutz. Aufgrund ihrer begrenzten Verfügbarkeit steigt ihr Wert erfahrungsgemäß, wenn eine allgemeine Teuerung die Märkte erfasst. Dies kann zu einem Werterhalt des Portfolios führen.

Anleger sollten beachten, dass die Diversifikation mit Edelmetallen nicht auf physische Edelmetalle beschränkt ist. Weitere Anlagemöglichkeiten bieten ETFs, Investmentfonds und Aktien von Bergbauunternehmen, die sich auf Edelmetalle spezialisiert haben. Diese können eine Alternative für Anleger sein, die nicht direkt in physische Edelmetalle investieren möchten.

Wenn Sie mehr über die Diversifikation mit Edelmetallen erfahren möchten und wie diese in Ihre individuelle Anlagestrategie passen, wenden Sie sich an einen unserer freien Anlageberater. Ein professioneller Berater kann Sie bei der Auswahl der richtigen Edelmetallanlage unterstützen und Ihnen helfen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Vereinbaren Sie noch heute ein persönliches Beratungsgespräch und stellen Sie sicher, dass Ihr Portfolio optimal aufgestellt ist.

Strategien für die Investition in Edelmetalle

Es gibt verschiedene Strategien für die Investition in Edelmetalle, die Anleger nutzen können. Hier sind einige bewährte Ansätze:

  • Kauf von physischem Edelmetall: Durch den Kauf von physischem Gold, Silber, Platin oder Palladium können Anleger direkten Besitz an Edelmetallen erlangen.
  • Investition in börsengehandelte Fonds (ETFs): ETFs, die sich auf Edelmetalle konzentrieren, ermöglichen es Anlegern, diversifizierte Portfolios von Edelmetallen zu halten, ohne sie physisch zu besitzen.
  • Investition in Bergbauunternehmen: Anleger können in Aktien von Bergbauunternehmen investieren, die Edelmetalle fördern. Der Erfolg dieser Unternehmen hängt von der Entwicklung des Marktpreises für Edelmetalle ab.
  • Verwendung von Edelmetallen als Absicherung: Anleger können Edelmetalle als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheit und Marktvolatilität nutzen. In Zeiten von Krisen kann der Wert von Edelmetallen steigen, was einen gewissen Schutz für das Portfolio bietet.

Beachten Sie, dass diese Strategien unterschiedliche Risiko- und Renditeprofile aufweisen. Es ist wichtig, dass Anleger ihre eigenen Ziele und Risikobereitschaft berücksichtigen und gegebenenfalls Anlageberatung in Anspruch nehmen, um die für Sie passende Strategie zu finden.

Unsere Empfehlungen für erfolgreiches Investieren in Edelmetallen

Es gibt einige Empfehlungen für erfolgreiches Investieren in Edelmetallen:

  1. Diversifizieren Sie Ihr Portfolio, indem Sie in verschiedene Edelmetalle investieren.
  2. Behalten Sie den Markt im Auge und nutzen Sie günstige Einstiegschancen.
  3. Bleiben Sie informiert über die Entwicklung der globalen Wirtschaft und geopolitischen Ereignisse.
  4. Berücksichtigen Sie Kosten und Gebühren beim Kauf und Verkauf von Edelmetallen.
  5. Prüfen Sie die Lagerungsoptionen für Ihre Edelmetalle, z.B. Bankschließfächer oder spezialisierte Tresore.
  6. Verfolgen Sie langfristige Investitionsziele und halten Sie auch in turbulenten Zeiten an Ihrer Strategie fest.
  7. Nutzen Sie die Vorteile von Dollar-Cost Averaging (DCA), um regelmäßig in Edelmetalle zu investieren.
  8. Informieren Sie sich über aktuelle Trends und Entwicklungen auf dem Edelmetallmarkt.
  9. Nutzen Sie unsere professionelle und smarte Anlageberatung, um die besten Entscheidungen zu treffen.

Für eine persönliche Beratung und weitere Informationen zum Investieren in Edelmetalle können Sie sich gerne an uns wenden.

Kontakt
Sending

The post Erfolgreiches Investieren in Krisenzeiten: Warum Edelmetalle eine wichtige Rolle spielen appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
3090
Wieso Gold und Silber im Jahr 2023 steigen wird https://www.der-investmentberater-berlin.com/investment/wieso-gold-und-silber-im-jahr-2023-steigen-wird/ Sun, 18 Dec 2022 14:19:07 +0000 https://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=3009 Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen und das Aufkommen globaler Rezession haben zu einem Boom bei Gold, Platin und Edelsteinen geführt. Das ist auch nachvollziehbar, da Gold immer noch als Krisenwährung gilt und dies in der Vergangenheit auch schon mehrfach bewiesen hat. Wer bis jetzt noch keine Gold- oder Silberinvestments in größeren Portfolios als Beimischung enthalten hat, sollte dies bald nachholen. Denn die Vergangenheit zeigt, dass es in Krisensituationen notwendig sein kann, einen Teil seines Portfolios in Gold und Edelmetallen zu halten. So war es in der Finanzkrise 2008, aber auch in der Corona-Krise zu Beginn 2020. Nach Meinungen von Experten wird

The post Wieso Gold und Silber im Jahr 2023 steigen wird appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen und das Aufkommen globaler Rezession haben zu einem Boom bei Gold, Platin und Edelsteinen geführt. Das ist auch nachvollziehbar, da Gold immer noch als Krisenwährung gilt und dies in der Vergangenheit auch schon mehrfach bewiesen hat.

Wer bis jetzt noch keine Gold- oder Silberinvestments in größeren Portfolios als Beimischung enthalten hat, sollte dies bald nachholen. Denn die Vergangenheit zeigt, dass es in Krisensituationen notwendig sein kann, einen Teil seines Portfolios in Gold und Edelmetallen zu halten. So war es in der Finanzkrise 2008, aber auch in der Corona-Krise zu Beginn 2020. Nach Meinungen von Experten wird das Jahr 2023 „goldig“ werden. Wie geben einen Überblick über die Argumente für einen steigenden Gold bzw. Silberpreis.

 

Verachtung der digitalen Zentralbank Währungen

Nach Ansicht von einigen Experten ist die Angst vor den digitalen Währungen der Zentralbanken ein Grund, wieso Gold in Zukunft viele neue Liebhaber bekommen wird. Viele fürchten, dass sich der Zugang zu Geldmitteln durch die digitalen Zentralbankwährungen einschränken werde und der Mensch gläsern wird. Der Handel bzw. An- und Verkauf von Gold ist bis zu gewissen Grenzen immer noch anonym und wird weltweit akzeptiert.

 

Inflation

 

Ein weiterer Grund für die erhöhte Nachfrage nach Gold und Silber ist dann auch noch die hohe Inflation. Im Vergleich zu klassischen Währungen wie Euro, US-Dollar oder Schweizer Franken behalte Gold seinen Wert über eine längere Zeitspanne und gilt als inflationsgeschützt.

 

China kauft wieder massiv Gold

 

Die globalen Spannungen haben sich im Jahr 2022 verschärft. China reagiert auf die geopolitischen Entwicklungen, indem es sich von Dollar-Assets trennt und nach langer Pause nun wieder massiv Gold kauft.

Im November wurde im Magazin Nikkei Asia ein Bericht veröffentlicht in dem es heißt, dass die chinesische Zentralbank derzeit ein wichtiger Goldkäufer ist. Analysten vermuten, dass die diesjährigen Finanzsanktionen des Westens gegen Russland in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle gespielt haben. Denn im Rahmen dieser Sanktionen hat der Westen umgehend auch russische Fremdwährungsreserven im Umfang von rund 300 Milliarden Dollar beschlagnahmt oder „eingefroren”, wie es offiziell hieß.

 

BRICS-Staaten arbeiten an neuer Weltreservewährung

 

Die BRICS-Staaten arbeiten an einer neuen Weltwährung. Diese Währung soll den US-Dollar als Weltreservewährung ablösen und dessen Hegemonie unterbinden. Die neue Währung soll dann auch wieder an den Goldpreis gekoppelt werden. Dies ist für ein gesundes Zahlungssystem eine gute Idee und auch nicht neu. Abgeschafft wurde die Goldpreisbindung des US-Dollars im Jahr 1971 durch Präsident Richard Nixon mit dem Ergebnis, das alle Währungen frei konvertierbar wurden. Nixon begründete den drastischen Schritt damals mit Spekulationen gegen die USA. In Wirklichkeit hatten sich aber die USA durch die Kriege in Vietnam und Korea finanziell übernommen und zu viele Dollar zur Kriegsfinanzierung drucken lassen. Das Vertrauen in die Leitwährung schwand schnell und weltweit tauschten die Notenbanken ihre Dollarreserven in Gold. Langfristig drohte der Ausverkauf der Goldreserven der USA, so dass Präsident Nixon die Notbremse ziehen musste. Sollte es tatsächlich zur Umsetzung der Weltreservewährung kommen, dann würde der Goldpreis davon profitieren.

 

Schlechte wirtschaftliche Aussichten für 2023

 

Auch zum Start in das neue Jahr dürften die Aktienkurse zunächst fallen. Der Bärenmarkt ist nach Ansicht von vielen Experten noch längst nicht vorbei. Gründe dafür werden die steigenden Zinssätze in den kommenden Quartalen sein, die immer noch ein Risiko für die Unternehmensgewinne darstellen. Vor allem der Technologiesektor wird hier noch etwas warten müssen mit einer nachhaltigen Erholung.

 

Goldprognosen sehr positiv

 

Viele Banken und Edelmetallexperten sind der Entwicklung des Goldpreises sehr positiv gegenüber eingestellt für das Jahr 2023. Die SAXO Bank beispielsweise sieht den Goldpreis sogar bis auf 3.000 Dollar steigen. Als Gründe werden auch hier die globale wirtschaftliche Unsicherheit und die zunehmenden geopolitischen Spannungen genannt. Die aktuelle weltweite Kriegswirtschaft führt nach Ausführung der Bank dazu, dass die Inflation bis Ende 2023 anhaltend hoch bleiben wird.

 

 

Die oben genannten Gründe könnten im Jahr 2023 dazu führen, Gold- und Silberaktien bzw. auch die Goldminenfonds deutlich steigen sollten. Auch wenn wir bei dem Goldpreis nicht ganz so optimistisch sind wie die SAXO Bank, so empfehlen wir auch unserem Kunden in größeren Portfolios stehts die Beimischung von Goldinvestments.

Gerne beraten wir Sie ganzheitlich und machen ihr Depot krisensicher.

The post Wieso Gold und Silber im Jahr 2023 steigen wird appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
3009
Investmentaktion bis zum 30.06.2023: Kostenlose Beratung und Depotmanagement für min. 1 Jahr https://www.der-investmentberater-berlin.com/finanzen/investmentaktion/ Sat, 17 Dec 2022 11:17:22 +0000 http://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=2074 Trotz steigenden Zinsen versprechen die Banken in Deutschland nur geringe Zinsen für Tagesgeld & Festgeld. Bei steigenden Kosten für Lebenshaltung, Energie und Heizung haben die Verbraucher, somit aber kaum die Möglichkeit ihr Geld kurzfristig inflationsgeschützt anzulegen. Damit unser Geld nicht deutlich entwertet wird, muss das Sparguthaben deshalb sinnvoll anlegt werden. Tagesgeldkonten bieten den Vorteil, dass Sparer über ihr Geld täglich flexibel verfügen können. Die Freiheiten gelten allerdings auch für die Bank. Sie kann die Zinsen jederzeit senken, oftmals sogar, ohne den Kunden vorher informieren zu müssen. Wer aktuell nur diese Sparform wählt sollte sich schnellstmöglich um Alternativen bemühen. Vor allem

The post Investmentaktion bis zum 30.06.2023: Kostenlose Beratung und Depotmanagement für min. 1 Jahr appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
Trotz steigenden Zinsen versprechen die Banken in Deutschland nur geringe Zinsen für Tagesgeld & Festgeld. Bei steigenden Kosten für Lebenshaltung, Energie und Heizung haben die Verbraucher, somit aber kaum die Möglichkeit ihr Geld kurzfristig inflationsgeschützt anzulegen. Damit unser Geld nicht deutlich entwertet wird, muss das Sparguthaben deshalb sinnvoll anlegt werden.

Tagesgeldkonten bieten den Vorteil, dass Sparer über ihr Geld täglich flexibel verfügen können. Die Freiheiten gelten allerdings auch für die Bank. Sie kann die Zinsen jederzeit senken, oftmals sogar, ohne den Kunden vorher informieren zu müssen. Wer aktuell nur diese Sparform wählt sollte sich schnellstmöglich um Alternativen bemühen. Vor allem das Geld auf welches der Sparer länger als 1 Jahr verzichten kann, sollte sinnvoll angelegt werden.

 

Wie lege ich mein Geld richtig an?

An sich sollte man nicht mehr als 2 Nettogehälter als Notgroschen auf seinem Tagesgeldkonto als eiserne Reserve liegen haben. Alles Geld über diese Grenze muss sinnvoll und renditestark angelegt werden. Ich empfehle hier ein flexibles Fondsdepot, wo Sie abgestimmt auf Ihre Wünsche, Lebensziele und Anlageschwerpunkte in verschiedene Fondsportfolios investieren. Je nach Anlagezeitraum sind Renditen von 2,6% bis 12,7% möglich.

​Unser mittelfristiges Investmentdepot mit einem Anlagehorizont von 5 Jahren hat in den letzten 10 Jahren ca. 6,39% pro Jahr (Stand Dezember 2022) gemacht.

Für langfristige Sparer eignet sich das dynamische Portfolio. Hier wurde besonders auf eine gute Chancen / Risikenanalyse wert gelegt. Die erzielte Rendite in den letzten 10 Jahren kann sich sehen lassen. So konnte unser gemanagetes dynamisches Portfolio seine Anleger im Durchschnitt pro Jahr mit 8,93% erfreuen (Stand Dezzember 2022).

Für kurzfristige Investments mit einem Anlagehorizont von mindestens 2 Jahren eignet sich ein Investment in Immobilienfonds. Diese sind sehr sicher und Renditen von konstanten 2,0 bis 2,6% pro Jahr sind möglich.

 

 

Wie sicher ist das Geld in einem Fonds?

Fonds haben nicht bei allen Anlegern einen guten Ruf. Dies liegt aber hauptsächlich an einer falschen Beratung von den Banken bzw. Vermögensverwaltern. Ich konzentriere mich bei der Auswahl der Fonds vor allem auf Ihre Ziele und Wünsche bzw. Ihre Anlagehorizonte (wie lange kann ich das Geld anlegen). Je nach Anlagehorizont gibt es Fonds welche für kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Investments besser geeignet sind. Natürlich steht der Anlagehorizont auch in Abhängigkeit mit den realistisch erzielbaren Renditen. Bei längeren Investments sind höhere Renditen möglich, als bei kurzfristigen Anlagen.
Darüber hinaus ist ein Fonds auch sicherer als Ihr Geld auf der Bank, da es sich bei dem Fonds um Sondervermögen handelt. Sollte Ihre Hausbank oder ausländische Bank (z.B. Tagesgeld) pleite gehen, so haftet diese aktuell nur bis 100.000,00 € (Einlagensicherung). Haben sie ein größeres Vermögen in einem Fonds investiert und die Fondsbank muss Insolvenz anmelden, so passiert Ihrem Geld nichts, da dieses nicht bei der Fondsbank liegt, sondern bei verschiedenen Firmen investiert ist. Sie verlieren sozusagen nur das „Verwaltungsorgan“. Damit dieser Fall aber nicht eintritt arbeite ich nur mit großen und geprüften Fondsgesellschaften zusammen.
Fonds sind transparent und flexibel veräußerbar. Bei Zahlungsschwierigkeiten können Sie jeden Fonds veräußern und innerhalb von einer Woche ist Ihr Geld wieder auf Ihrem Referenzkonto.

 

Sonderaktion bis zum 30.06.2023:

Für Neukunden welche sich für ein Fondsdepot als Geldanlage entscheiden erlasse ich für 2 Jahre die Depotführungsgebühren, wenn Sie bis zum 30.06.2023 ein Depot bei der Frankfurter Fondsbank eröffnen. Außerdem fällt für die Beratung und die Depotbetreuung (Depotmanagement) für ein Jahr keine Servicegebühr an. Sie können also für ein Jahr Ihr Geld ohne jegliche Kosten anlegen und erhalten dazu noch eine kostenlose Beratung und Depotbetreuung.

Vorteile nochmal kurz zusammengefasst:

  • Keine Gebühren für das Investmentdepot für 2 Jahre. (Danach nur 45,00 € p.a.)
  • Kein Servicefee für 1 Jahr. (Danach nur 0,5% zzgl. MwSt. p.a.)
  • Kostenlose Investmentberatung
  • Kostenloses Depotmanagement (für bessere Depotperformance)
  • Keine weiteren versteckten Kosten

 

 

Melden Sie sich solange es noch freie Beratungstermine gibt. Die Aktion ist auch von der Frankfurter Fondsbank befristet. Bei Weiterempfehlungen bin ich auch bereit das Servicefee für weitere Monate zu erlassen. Also sprechen Sie gerne auch mit Ihren Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ob telefonisch oder via Email.

The post Investmentaktion bis zum 30.06.2023: Kostenlose Beratung und Depotmanagement für min. 1 Jahr appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
2074
Private Unfallversicherung: Sinnvoll oder nicht? https://www.der-investmentberater-berlin.com/articles/unfallversicherung/ Thu, 15 Dec 2022 21:08:21 +0000 https://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=2994 Alle vier Sekunden ereignet sich in Deutschland ein Unfall, das sind rund acht Millionen jährlich. Und die meisten passieren nicht bei der Arbeit oder in der Schule, während Sie gesetzlich versichert sind, sondern zu Hause und in der Freizeit. Unfälle mit dauerhaften Folgen können sogar existenzbedrohende Auswirkungen für das Leben haben. Eine gute Unfallversicherung deshalb eine gute Absicherung mit weltweiten Versicherungsschutz – und das – rund um die Uhr. Wir geben einen kurzen Überblick zu dieser Versicherung.   Über 8 Millionen Unfälle passieren in Deutschland jährlich – die meisten davon aber nicht im Beruf, sondern eher im Haushalt, in der

The post Private Unfallversicherung: Sinnvoll oder nicht? appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
Alle vier Sekunden ereignet sich in Deutschland ein Unfall, das sind rund acht Millionen jährlich. Und die meisten passieren nicht bei der Arbeit oder in der Schule, während Sie gesetzlich versichert sind, sondern zu Hause und in der Freizeit. Unfälle mit dauerhaften Folgen können sogar existenzbedrohende Auswirkungen für das Leben haben. Eine gute Unfallversicherung deshalb eine gute Absicherung mit weltweiten Versicherungsschutz – und das – rund um die Uhr. Wir geben einen kurzen Überblick zu dieser Versicherung.

 

Über 8 Millionen Unfälle passieren in Deutschland jährlich – die meisten davon aber nicht im Beruf, sondern eher im Haushalt, in der Freizeit oder beim Sport. Im schlimmsten Fall sind dauerhafte Verletzungen die Folge.

Speziell Kunden, die in ihrem Beruf und vor allem in der Freizeit – z. B. als Motorrad-, Skifahrer oder Kampfsportler – besonderen Risiken ausgesetzt sind, empfehlen wir die Absicherung des Invaliditätsrisikos. Besonders zu berücksichtigen sind eine gute Gliedertaxe und eine angemessene Invaliditätssumme (i.d.R. > 100.000 Euro) in Verbindung mit einer soliden Progression (i.d.R. > 225%).

 

Unsere Mindeststandards bei der Absicherung von Unfallrisiken:

  • Mitversicherung von Eigenbewegung (umfangreiche Deckung unter Ausschluss von Bandscheibenvorfällen)
  • Ertrinken und Ersticken als Unfallereignis
  • Vergiftungen mitversichert: Einnahme schädlicher Stoffe, deren Schädlichkeit der versicherten Person nicht bewusst war (auch bei Erwachsenen)
  • Erhöhte Kraftanstrengungen: Schäden an Gelenken, Muskeln, Bändern, Bauch-/Unterleibsbrüche
  • Bergungs- und Rückholkosten sollten mind. 50.000 Euro betragen

 

 

Ist eine Unfallversicherung sinnvoll?

 

Eine Unfallversicherung ist längst nicht so wichtig, wie beispielsweise ein Berufsunfähigkeitsversicherung, aber trotzdem bietet eine Unfallversicherung einen ergänzenden Schutz. Denn Unfälle können immer passieren – und dann dauerhafte Beeinträchtigungen mit sich bringen. Ob Umbaumaßnahmen, Einkommensverluste oder nötige Anschaffungen zur Lebensverbesserung: Die finanziellen Folgen einer unfallbedingten Invalidität lassen sich durch die private Unfallversicherung abfedern. Sollte der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nicht möglich sein, zum Beispiel aufgrund von Vorerkrankungen, dann wird die Unfallversicherung zur Pflichtversicherung. Bei einigen Anbietern ist ein Abschluss auch ohne Gesundheitsprüfung möglich.

 

Was bedeutet die Gliedertaxe?

 

Mit Hilfe der Gliedertaxe bestimmen die Versicherungen den Grad der Invalidität einer Personen nach einem Unfall. Sie beschreibt die körperliche Beeinträchtigung in Prozent. Die Prozentzahl ist davon abhängig, wie stark welcher Körperteil dauerhaft beeinträchtigt ist. Die Versicherungssumme und derProgressionsfaktor bildet dann die Berechnungsgrundlage für die Leistung, die im Falle eines Unfalls fällig wird.

 

Was zahlt eine Unfallversicherung?

 

Wie viel Geld nach einem Unfall von der privaten Unfallversicherung ausgezahlt wird, richtet sich nach dem Grad der Invalidität, der Höhe der gewählten Versicherungssumme und nach der vereinbarten Progression. Die Auszahlungsformen sind unterschiedlich. Es kann eine Einmalzahlung, Unfallrente, Todesfallsumme, Krankentagegeld oder auch eine Übergangsleistung sein.

 

Gerne beraten wir Sie umfassend zu diesem Thema.

The post Private Unfallversicherung: Sinnvoll oder nicht? appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
2994
Oldtimer richtig versichern https://www.der-investmentberater-berlin.com/versicherung/oldtimer-richtig-versichern/ Thu, 08 Dec 2022 11:14:25 +0000 https://www.der-investmentberater-berlin.com/?p=2988 Der VW Käfer gehört mit zu den beliebtesten Oldtimern in Deutschland. Aber auch der Porsche 911, Mercedes W123 oder Opel Kadett. Wer so einen Schatz in der Garage hat, sollte beim Versicherungsschutz nicht sparen und vor sich vor dem Abschluss gut informieren. Denn Oldtimer benötigen einen anderen Versicherungsschutz als typische Gebrauchsfahrzeuge. Diesen besonderen Schutz bieten oft spezielle Oldtimer-Versicherungen an. Wichtig bei Oldtimern ist vor allem eine Unterversicherung zu vermeiden. Was es noch alles zu beachten gibt, erklären wir kurz.   Die Voraussetzungen für eine Oldtimer-Versicherung sind bei den meisten Anbietern ähnlich. Wichtig ist, dass der Oldtimer lediglich privat genutzt wird,

The post Oldtimer richtig versichern appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
Der VW Käfer gehört mit zu den beliebtesten Oldtimern in Deutschland. Aber auch der Porsche 911, Mercedes W123 oder Opel Kadett. Wer so einen Schatz in der Garage hat, sollte beim Versicherungsschutz nicht sparen und vor sich vor dem Abschluss gut informieren. Denn Oldtimer benötigen einen anderen Versicherungsschutz als typische Gebrauchsfahrzeuge. Diesen besonderen Schutz bieten oft spezielle Oldtimer-Versicherungen an. Wichtig bei Oldtimern ist vor allem eine Unterversicherung zu vermeiden. Was es noch alles zu beachten gibt, erklären wir kurz.

 

Die Voraussetzungen für eine Oldtimer-Versicherung sind bei den meisten Anbietern ähnlich. Wichtig ist, dass der Oldtimer lediglich privat genutzt wird, jedoch nicht als Alltagsfahrzeug. Deshalb sind die meisten Tarife auch auf eine jährliche Fahrleistung von 6.000 bis 9.000 Kilometer beschränkt. Außerdem muss das Auto in einem originalgetreuen und guten Zustand sein. Das H-Kennzeichen mit der entsprechenden steuerlichen Vergünstigung ist für eine Oldtimer-Versicherung jedoch nicht nötig. Die meisten Versicherungen stufen das Fahrzeug automatisch als Oldtimer ein, wenn es mindestens 25 Jahre alt ist und die sonstigen Bedingungen erfüllt. Manche Versicherungen versichern auch Autos mit einem Alter von 20 Jahren.

Der Vorteil von einer Oldtimer-Versicherung ist es, das dieser Versicherungsschutz in der Regel günstiger ist als eine normale Kfz-Versicherung, weil die Versicherer davon ausgehen, dass Oldtimerfans mit ihren Autos vorsichtiger umgehen und nur zu besonderen Anlässen mit dem Oldtimer fahren. Auch aktuelle Statistiken belegen, dass das Risiko eines Unfalls bei Oldtimern geringer ist.

Im Schnitt kostet eine Haftpflichtversicherung für einen Oldtimer je nach Alter des Fahrzeugs zwischen rund 50 bis 150 Euro jährlich. Die Beiträge für eine Voll- bzw. Teilkaskoschutz hängen sehr stark vom aktuellen Markt- oder Wiederherstellungswert ab. Je nach Versicherer werden dafür zusätzlich noch einmal etwa 50 bis 200 Euro pro Jahr fällig.

Einige Versicherungsanbieter bieten noch gewisse Zusatzleistungen an, welche den Versicherungsschutz erweitern. Je nach Auto und Liebe, können diese Zusatzbausteine sinnvoll sein. Beispielsweise deckt die Erweiterung einer Allgefahrendeckung alle Fahrzeugschäden ab egal, wie die Schäden entstanden sind. Der Schutzbrief hilft bei einer Panne und es kommt ein auf Oldtimer spezialisierte Firma zum Einsatz. Der Baustein: Wiederherstellung versichert restaurierte Oldies vollständig, also auch inklusive aller Kosten für Umbauten oder Restauration zuzüglich dem Anschaffungspreis natürlich.

Aber nicht nur der Versicherungsschutz sollte regelmäßig in diesem Bereich überprüft werden. Wer ein sehr wertvolles Auto besitzt, sollte zudem sein Fahrzeuggutachten alle 1 bis 2 Jahre aktualisieren lassen.

 

Wenn Sie Ihren Liebling versichern wollen, dann helfen Online-Portale wie Check24 oder Verivox bei dieser Spezialversicherung nicht weiter. Wir schon. Kommen Sie gerne auf uns zu.

The post Oldtimer richtig versichern appeared first on Versicherungsmakler und Investmentberater in Berlin, Potsdam und Brandenburg.

]]>
2988